Von Haus zu Haus im Subparish und Shopping für die Patenkinder

Heute Morgen waren wir mit Mitarbeitern der Parish in einer Subparish von Fr. Gerald unterwegs. Wir besuchten Familien und sprachen mit ihnen über Glauben, Schulbildung der Kinder, kirchliche Trauung und darüber, wie sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen. Viele Menschen in Uganda heiraten nämlich nur staatlich, weil sie Angst vor der finanziellen Last der Party haben, deren sie sich verpflichtet fühlen. Fr. Gerald versuchte ihnen klar zu machen, dass das Sakrament im Vordergrund steht und er die Trauung auch gerne im kleinen Rahmen durchführt. Wer wollte, konnte sich von Fr. Gerald die Beichte abnehmen lassen. Wir beteten dann meistens noch für die Familie und gingen weiter. Zur Mittagszeit versammelten wir uns mit anderen Dorfbewohnern zur Messe, auf die das Mittagessen folgte.

Am Nachmittag fuhren wir dann los, um die für unsere Patenkinder für die Schule benötigten Materialien einzukaufen. Das sind außer Schulmaterialien Dinge wie Besen, leere Kanister, Moskitonetze und vieles mehr. Da Fr. Gerald dem Ladenbesitzer zuvor die Liste der Dinge, die wir brauchten, gegeben hatte, war das meiste schon zusammengesucht, sodass wir für den Einkauf  für 20 Kinder nicht all zu lange brauchten.  Danach fuhren wir noch in die Parish, um die eingekauften Sachen in verschiedene Kisten für die unterschiedlichen Schulen zu packen.

Den letzten Abend für Regina in Masaka verbrachten wir gemeinsam mit Fr. Gerald im Plot 99, wo wir einen schönen Ausklang des Tages hatten.

 

Liebe Grüße

Raphaela und Julia

 

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