AKTUELLES 2019

15.12.2019

Heute fand wieder der alljährlich stattfindende Gemeindeabend im CVJM- Denkendorf statt.

Diese Veranstaltung ist jedes Jahr ein Highlight für die Jungs der Bubenjungschar, weil sie viele eingeübte Sketche und Lieder ihren Familien und allen anderen Gästen vorführen können.

In diesem Rahmen wird auch immer ein Projekt vorgestellt, für das an diesem Abend gespendet wird.

Wir freuen uns, dass wir, wie auch schon im letzten Jahr, die Chance hatten, unsere Arbeit vorstellen und für den Bau der Küche spenden sammeln konnten.

Wir danken für die interessierten Nachfragen und großzügigen Spenden!

08.12.2019

Heute wurden beim Christkindlmarkt in Benediktbeuern am Stand der katholischen Hochschulgemeinde Taschen, Röcke, Ketten und noch viele weitere Kunsthandwerksprodukte, die von den Mädchen des St. Cecilia Transitory Homes hergestellt wurden, zum Verkauf angeboten.
Des Weiteren spendet die KHG die Hälfte des Gewinnes an unsere Organisation, genauer gesagt wird das Geld für den Bau der Küche verwendet.
Wir sind sehr dankbar und freuen uns sehr, dass unsere Hochschule unsere Arbeit in diesem Jahr wieder auf diese Weise unterstützt.

11.11.2019

Bildung ist wichtig weil...
Bildung ist ein Menschenrecht (Art. 26), dennoch haben mehr als 610 Millionen Kinder und Jugendliche keine Grundkenntnisse in Lesen und Rechnen. 750 Millionen Erwachsene sind noch immer Analphabeten. 2/3 davon sind Frauen. (Quelle: www.un.org).
Wir denken das ist zu viel und wollen mit unserer Fotoaktion darauf aufmerksam machen! Mach auch Du ein Bild wie unsere Patenkinder oder auf eine andere kreative Art und Weise, indem du erklärst, warum Bildung für dich wichtig ist und poste es unter dem Hashtag #bildungfüreinebesserezukunft und mit diesem Text auf deiner Instagram oder Facebook-Seite.

Unter allen Teilnehmer*innen verlosen wir am 07.01.2020 eine Überraschung aus Uganda.

05.09.2019

Anfang der Woche sind die Schüler*innen der Mighty Angels Grundschule in ihr neues Schulgebäude umgezogen. Das Gebäude ist noch nicht zu 100% fertig aber einzugsbereit und die letzten Kleinigkeiten werden bald auch erledigt sein. 👍 Die Kinder sind sehr glücklich über ihre neue Schulsituation.🤗 Aus einigen Bewerbungen wurden außerdem drei kompetente Lehrer ausgewählt und angestellt.✔️ Die Kinder werden an der Schule auch mit leckerem Essen versorgt, das bisher noch unter einem Baum gekocht wird, bis es eine einsatzbereite Küche gibt.🍍🥑🍛
Wir sagen allen DANKE, die all dies ermöglicht haben/ ermöglichen! ☀️ Ihr seid der Hammer!
#dankbar #bildungfüreinebesserezukunft #letsgo

18.08.2019

 

Heute in Bernhausen ging es beim heimwärts-Gottesdienst unter anderem um unsere kleine Organisation- unsere konkrete Arbeit in Uganda, sowie um unsere Motivation und Kraftquellen. Im Gottesdienst wurde, wie schon einige Male davor, für die Mighty Angels Grundschule gesammelt und es kam insgesamt unglaublich viel Geld zusammen. Wir sind sehr dankbar für diese riesige finanzielle Unterstützung.

01.07.2019

Wir freuen uns, dass seit heute in der Bibliothek der KSH Benediktbeuern unsere Ausstellung über unsere Organisation und Soziale Arbeit in Uganda mit dem Namen "Soziales Engagement in Uganda" steht. Außerdem können Produkte aus Uganda gekauft werden. Schaut doch mal vorbei!

Bericht unserer Freiwilligen Katharina und Tamara über den Ferienworkshop für die Patenkinder und ihre Familien

 Ein Tag für Zukunft für Ugandas Kinder

 

Jede Ferien gibt es einen Tag an dem alle Kinder unserer Organisation zusammenkommen und gemeinsam den Tag verbringen. Der Tag beginnt mit einem Workshop für die Kinder und deren Guardians zu einem bestimmten Thema. Diesmal stand das Thema Ernährung auf dem Plan. Ernährung ist auch in Uganda ein sehr wichtiges Thema, jedoch wissen sehr wenig Menschen darüber Bescheid. Zudem mangelt es in vielen Familien bei der Umsetzung an den Ressourcen. Die meisten Kinder bekommen nie ein Frühstück und die erste Mahlzeit gibt es gegen 14:00 Uhr. Vor allem in den Schulen ist dieses Problem sichtbar. Die Kinder werden in Uganda von der Schule mit Essen versorgt, da sie bis 16:00 Uhr oder länger Schule haben. Zudem sind viele SchülerInnen im Internat. Das Standardessen in den meisten Schulen ist in Uganda „Poschu and Beans“, dass es sowohl mittags als auch abends gibt. Das ist ein Gericht aus Maisbrei und roten Bohnen, welches kaum Nährstoffe enthält. Häufig trifft man diese Situation auch in deren Zuhause an. Der Vortrag versucht einen allgemeinen Überblick zum Thema Ernährung zu verschaffen und die Guardians dafür zu sensibilisieren, das Ernährung für die Entwicklung der Kinder entscheidend ist. Im Anschluss wird das Lunch vorbereitet und die Kinder vergnügen sich währenddessen mit bunten Luftballons im Garten. Sie sind fasziniert von den Ballonen und spielen miteinander. Zum gemeinsamen Lunch gibt es das traditionelle Essen und alle schlagen sich den Bauch voll. Den Nachmittag verbringen wir damit die Briefe der Paten zu beantworten. Dabei werden die Kinder von drei Lehrerinnen unterstützt. Außerdem gibt es noch eine Bastelstation, an der wir gemeinsam mit den Kindern Affen aus Buntpapier basteln. Bis alle Kinder ihre Briefe beantwortet habe, ist es auch schon Abend geworden. Zum Abschluss gibt es noch einen Kuchen, den sich alle schmecken lassen. Und wieder geht ein ereignisreicher und schöner Tag zu Ende. Die Kinder sind teilweise so müde, dass sie im Auto schon einschlafen.

Bericht unserer Freiwilligen Katharina und Tamara über die Studienfahrt mit den Mädchen des Transitory Homes

Ausflug Transitory Home

Pünktlich nach ugandischer Zeit starten wir um neun Uhr mit den Mädels vom Transitory Home in Richtung Strand. Leider spielt das Wetter zunächst nicht so mit und je näher wir Richtung Strand fahren umso dunkler werden auch die Wolken. Also kommen wir bei strömendem Regen am Nabugabo Beach an. Aber wir sind zuversichtlich, dass der Regen nachlässt und starten den Tag mit ein paar Liedern. Gemeinsam singen und musizieren wir und das schlechte Wetter war vergessen. Dann war es auch schon an der Zeit zu Kochen. Auf dem Speiseplan stand heute nämlich ein Festmahl. In verschiedenen Kleingruppen haben die Mädels mit ihren Lehrerinnen und Lehrern die verschiedenen landestypischen Gerichte zubereitet. Da wir hier über dem Feuer kochen, kann das Kochen schon mal drei Stunden dauern. Alle haben gemeinsam geholfen und Gemüse geschnitten, Teig gebacken, Matokee gestampft, Fisch, Fleisch und Nachspeisen kreiert. Die Mädchen haben im Bereich Catering bereits viel in der Schule gelernt und wir konnten uns sogar noch was abschauen. Pünktlich zum Mittagessen (15:00pm) verziehen sich die Wolken, die Sonne kommt und es ist sofort wieder heiß. Also essen wir alle gemeinsam im Garten mit Seeblick und genießen das ausgezeichnet lecker Essen. Nach dem Festmahl helfen alle zusammen beim Aufräumen und Abspülen und wir können den Nachmittag genießen. Für gute Laune sorgt außerdem ein Dj der uns den Tag über mit den afrikanischen Charts beschallt. Die Mädels tanzen zu den Liedern ausgelassen und haben viel Spaß. Neben Musik und Tanz spielen wir noch „die Reise nach Jerusalem“ und probierten mit einigen Mädels ein paar Pyramiden aus. So vergeht der Tag wie im Flug und um halb sieben treten wir die Rückkehr nach Massaka an. Somit fährt ein Bus gut gelaunter Mädchen zurück und ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Die Mädels bedanken sich bei „Zukunft für Ugandas Kinder“ welche ihnen diesen unvergesslichen Tag ermöglicht haben! Wewale

bericht unserer Freiwilligen in Uganda Katharina und Tamara über Home visits

Da die Kinder seit zwei Wochen in den Ferien sind, nutzen wir die Zeit die Kinder und ihre Familien Zuhause zu besuchen.  Dort war es uns vor allem wichtig, zu sehen, wie die Kinder in ihrer Familie leben und wie deren Umfeld ist. Dazu gehören die räumlichen Begebenheiten (Gibt es einen getrennten Schlaf- und Kochraum? Haben die Kinder eine eigene Matratze in einem ordentlichen Zustand? Verfügt die Familie über eine eigene Plantage?), die sozialen Verhältnisse (Wer kümmert sich um die Kinder? Wie alt sind die Guardians? Wie ist deren Gesundheitszustand? Wie ist das Sozialverhalten zwischen den Kindern und den Bezugspersonen?) und die finanziellen Verhältnisse (Hat die Familie genügend Geld, um die Miete, das Essen, evtl. Strom und andere Ausgaben zu finanzieren?). Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir überall herzlich willkommen waren und alle uns einen Einblick in ihr privates Leben gegeben haben. Erfreulich war es zu sehen, dass alle Kinder ein wohl behütetes Zuhause haben, auch wenn sie nicht in ihrer leiblichen Familie sein können.  Zudem sollen wir uns ausdrücklich bei allen Sponsoren in Deutschland für deren Hilfe bedanken und weitergeben, wie froh und dankbar sie über die Unterstützung der Paten sind. Für alle Familien ist das ein Lichtblick für die Zukunft ihrer Kinder. Denn Bildung ist in Uganda die einzige Möglichkeit die eigene Zukunft selbst in die Hand zu nehmen

bericht unserer Freiwilligen in Uganda Katharina und Tamara bis 22. April 2019

Seit Montag sind wir nun zu zweit. Nach einer herzlichen Begrüßung von Tamara, einer Lehramtsstudentin aus Deutschland, und der ersten Übernachtung in einem Parish in Kampla geht es nun in Richtung Masaka, vorbei an interessanten, überaus grünen Landschaften, Tieren, dem Äquator und durch das bunte Menschentreiben in den Städten und Dörfern. Wie Katharina bereits in ihrem letzten Blog erzählte, wurden wir beide überall herzlich und sehr gastfreundlich begrüßt und mit einem gemeinsamen Abendessen im Parish von Father Gerald willkommen geheißen. Die kirchliche Gemeinde überraschte uns mit ihrer sehr lockeren, offenen und gastfreundlichen Art und ermöglichte vielerlei interessante und witzige Unterhaltungen und Gespräche über unterschiedliche Themen. Am Mittwoch ging es dann auch für Tamara zum ersten Mal in die Woodland Junior School, wo viele Kinder unserer Organisation „Zukunft für Ugandas Kinder“ eine gut behütete Schulfamilie gefunden haben. Die letzten beiden Wochen waren wir fast täglich dort und haben mit den Kindern und den LehrerInnen zusammen gearbeitet. Wir waren in allen Klassen und haben dort Deutsch unterrichtet. Die Kids waren super motiviert, haben engagiert mitgemacht und haben in kurzer Zeit sehr viel gelernt. Deshalb war es auch keine Seltenheit mehr, dass man auf dem Schulhof mit Guten Morgen, Guten Nachmittag oder Guten Abend begrüßt wurde. Neben den verschiedenen Begrüßungsformen haben wir Themen wie etwa Wochentage, Zahlen, Vorstellung und Familie behandelt. Außerdem haben wir die Lehrer bei organisatorischen Tätigkeiten und Korrekturen unterstützt. Um den Unterricht etwas aufzulockern haben wir mit den meisten Klassen ein einfaches deutsches Begrüßungslied einstudiert und gesungen oder kleine Spiele gespielt. Sogar die Baby Class (3-4 Jahre) kann den ersten Teil von „Alle meine Entchen“ singen 😊. Zudem haben wir viele Stunden mit gemeinsamem Singen mit Gitarrenbegleitung auf dem Schulhof verbracht. Auch Sport stand auf unserem Stundenplan und wir haben zusammen mit den SchülerInnen einen Staffellauf gemacht, verschiedene Ballspiele gespielt, die neuen Sprungseile genutzt und natürlich geturnt. Die Bälle und Sprungseile wurden von einer deutschen Grundschule gesponsert. Von Purzelbaum bis Rad und Handstand haben die Kids alles ausprobiert. Vor allem die kleinen Kids konnten wir mit verschiedenen „Flugteilen“ wie etwa „Engerle Flieg“ begeistern. Den klassischen Flieger hat sogar jedes Kind ausprobiert. Jetzt haben die Kids Ferien bis Mitte Mai und für uns stehen die Hausbesuche der Kinder von „Zukunft für Ugandas Kinder“ und Safari an!

Außerdem haben wir einen Ausflug aufs Land gemacht und die Mighty Angels Schule besucht. Auf dem Weg dorthin haben die wunderschönen Landschaft Ugandas entdecken können, hunderte von Ananasplantagen gesehen und die Kids beobachten können wie sie eine bestimmte Fliegenart fangen und direkt essen. Die sogenannten Ants sind eine sehr beliebte Köstlichkeit. Die Mighty Angels Schule überraschte uns, wie sie trotz der sehr einfachen Umstände einen gewinnbringenden Unterricht abhalten können und uns eine sehr freundliche und positive Athmosphäre entgegenbringt.

Bis Bald
Katharina und Tamara

bericht unserer Freiwilligen in Uganda Katharina im zeitraum vom 18. März bis 03. April 2019

Ich bin jetzt seit zwei Wochen in Uganda und durfte schon sehr viel erleben. Ich habe die Zeit vor allem genutzt, um anzukommen und mich mit den neuen und ungewohnten Lebensbedingungen anzufreunden. Da es für mich das erste Mal in Afrika ist, hatte ich die erste Woche tatsächlich mit einem Kulturschock zu tun. Wenn mich die Leute hier fragen wie Deutschland ist, kann ich nur sagen: komplett anders. Die Menschen, die ich kennen lernen durfte, sind aber durchweg sehr freundlich und geben einem immer ein Gefühl des Willkommenseins. Dazu tragen vor allem auch die Kinder bei. Egal wo man hinkommt, man fällt einfach auf. Die Kinder begrüßen einen immer und überall mit „Hi Muzungu“ was so viel wie „Weißer“ heißt. Sie winken meist ganz aufgeregt und strahlen über beide Ohren und freuen sich wahnsinnig über ein Zurückwinken. Außerdem sind sie ganz aufgeregt, dem Muzungu die Hand zu geben und einmal die weiße Haut zu spüren. Die ersten Tage waren wir viel unterwegs in und um Masaka Town, sind in verschiedene Schulen gefahren, die Fr. Gerald betreut, haben Klienten besucht und ich durfte die ein oder andere Messe besuchen. Dann gings auch schon los mit Arbeiten. Ich bin vier Tage die Woche in der Woodland Primary School in Masaka und einen Tag in der St. Kalemba Secondary School in einem Dorf außerhalb von Masaka. In der Woodland Primary School wurde ich beim Morgenassambly mit Tanz und Musik gebührend empfangen. Seitdem durfte ich in die Babyclass schnuppern. Was bei uns Kindergarten ist, bedeutet hier Schule mit Schreiben und Rechnen. Das hat mich sehr überrascht, dass Kinder mit drei Jahren bereits Schreiben, Zahlen und Formen kennenlernen. Und das ganze auf Englisch. Die meisten Kinder sprechen die für die Region typische Landessprache, Luganda. Die kommenden Wochen werden wir Deutsch unterrichten, deutsche Lieder singen und gemeinsam Sport machen. In der St. Kalemba Secondary School wird Deutsch als Fach unterrichtet und darf gemeinsam mit einer gebürtigen Uganderin Deutsch unterrichten. Da ist mir mal wieder aufgefallen, wie schwierig es sein muss Deutsch zu lernen. Es gibt zwar Regeln, aber eben auch hundert Ausnahmen. Aber die Kids schlagen sich gut und bemühen sich sehr.

 

Bis Bald

 

 

Katharina

30.03.2019

Heute durften wir bei der Ten Sing Show "Rock the world" in Reutlingen das diesjährige Spendenprojekt vorstellen.
Ein Teil der Spenden, die an diesem Abend gespendet wurde, geht nämlich an die Schüler*innen des St. Cecilia Transitory Homes. Genauer gesagt in die Studienfahrten, die wir für die Schüler*inne organisieren. Die nächste Fahrt wird nach Ostern stattfinden und Katharina und Tamara werden diese begleiten.
Wir freuen uns sehr, dass wir Teil dieser wundervollen Show sein durften und freuen uns, die Spenden direkt einsetzen zu können.

04.02.2019

Heute hatten wir die Möglichkeit unsere Organisation in der Panoramaschule in Plochingen vorzustellen. Dort stand im Zentrum die Mighty Angels Grundschule.
Im November des letzten Jahres haben wir bereits das Grundstück gekauft, auf dem die von der Dorfgemeinschaft gebaute Schule jetzt schon steht und auf dem die neue Schule dann auch stehen soll.

Die Kinder der Grundschule veranstalten am 18.02.2019 einen Bücherflohmarkt, dessen Erlös in dieses Projekt gehen soll.

Des Weiteren wurde auch schon im Dezember Geld beim Christkindlmarkt in Benediktbeuern und beim Gemeindeabend in Denkendorf dafür gespendet.

Peu à peu kommen wir unserem Ziel zwar näher, dennoch brauchen wir noch viel Geld, um unser Ziel, die Schule noch dieses Jahr zu bauen, umzusetzen.