TORUWU und Rückfahrt nach Masaka

Nach dem Frühstück heute  machten wir uns mit einem Uber-Taxi auf den Weg um eine Einrichtung eines Freundes von Raphaela. Die Fahrt dorthin war ziemlich abenteuerlich. Nachdem die Fahrerin erst Schwierigkeiten hatte uns zu finden und wir dann endlich los gefahren waren, steckten wir nach einigen Metern bereits in einem ein Meter tiefen Regenwasserkanal fest, da die Fahrerin mehr mit ihrem Handy beschäftigt war als auf die Straße zu achten. Nachdem wir alle ausgestiegen waren, kamen einige Männer herbei gelaufen um das Auto wieder raus zu heben. Schneller als wir schauen konnten war das Auto wieder aus dem Graben draußen. Es schien so als ob die Männer dies nicht zum erstem Mal machen mussten. 

Danach fuhren wir weiter zur TORUWU (Training of rural women in Uganda). Dies ist eine Einrichtung die sich für Bildung für Bedürftige, Physiotherapie für behinderte Kinder, den Lebensunterhalt deren Mütter und musikalische Ausbildung für Jugendliche einsetzt. Es ist  ein wirklich tolles Projekt in dem viel Herzblut und Arbeit von Augustin dem Gründer steckt. Wer mehr über die Organisation erfahren möchte, kann sich Informationen auf der folgenden Webseite holen: https://www.toruwu.com/. 

Mittags holte Fr. Gerald uns dann dort ab, um uns wieder mit nach Masaka zu nehmen. Zum Mittagessen machten wir einen Zwischenstopp am Äquator. Eigentlich wollten wir jeder eine Pizza essen, doch nach zwei Stunden warten hatten wir erst drei Pizzen bekommen, jede einzeln nacheinander. Glücklicherweise haben wir uns aus lauter Hunger die Pizzen geteilt, denn die letzten zwei Pizzen sind bei anderen Deutschen gelandet, da die Bedienung gedacht hatte, wir gehören zusammen. Als Entschuldigung packte sie uns eine Portion Pommes und etwas Hühnchen zum Mitnehmen ein. Nach diesem etwas enttäuschenden Mittagessen ging es dann nach Masaka zurück.

Nach einer kurzen Entspannungspause packten wir dann endlich einmal die Ukulele aus und sangen noch ein paar Lieder gemeinsam.

Zum Abendessen gingen wir in die "Frikadellen", wo wir Burger und gefüllte Pfannkuchen genossen.

Liebe Grüße,

Raphaela und Julia