Körbe flechten und Abschied nehmen

Unseren letzten vollen Tag in Uganda verbrachten wir im St. Cecilia Transitory Home. Dort waren wir mit Regina verabredet, die uns zeigte, wie man die afrikanischen Körbe flechtet. Dies war weniger kompliziert, dafür um einiges zweitaufwendiger als gedacht. Zum Mittagessen haben die Mädchen und der Kochlehrer ein Abschiedsessen für uns vorbereitet. Anschließend sangen und tanzten die Mädchen noch für uns und wir bekamen kleine Geschenke. Da wir nicht so viel Zeit hatten wurden unsere Körbe nur sehr klein. 

Nach dem Transitory Home besuchten wir noch die fast 90-jährige Anne Namuddu, die Gründerin des Transitory Homes. Es war schön sie wieder zu sehen und kennen zu lernen! Sie ist eine beeindruckende Frau, die sehr viel für die Kinder und Leute in Masaka getan hat. Neben dem Tansitory Home hat sie außerdem ein Waisenhaus aufgebaut und in der Abteilung für Wohlfahrt der Caritas gearbeitet. Außerdem hat sie in Freiburg Soziale Arbeit studiert und hat auch viele Freunde in Deutschland, sodass wir uns auf deutsch mit ihr, ihrem "Neffen" und ihrer "Enkelin" unterhalten konnten. 

Unseren letzten Abend in Uganda verbrachten wir gemeinsam mit Fr. Gerald im Plot 99 wo Fr. Gerald manche neuen Dinge der Karte probierte, wir es uns noch einmal gut gehen ließen und einen tollen Abend verbrachten. Wir werden die gemeinsame Zeit sehr vermissen!

 

Liebe Grüße 

 

Julia und Raphaela

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Kommentare: 1
  • #1

    elsibue (Mittwoch, 26 September 2018 22:14)

    Ein letzter Kommentar ist Ehrensache. Morgen um diese Zeit sitzt ihr womöglich schon im Flieger.
    Es war fast ein bisschen, als wäre man dabei gewesen.
    Euch ein dickes Danke für all eure Berichte, Bilder, Filme, die ihr immer wieder ins Netz gestellt habt. Ich hoffe, ihr habt viele gute Erfahrungen gemacht und wertvolle Impulse für eure Organisation bekommen.
    Einen schönen letzten Tag und eine gute und behütete Heimreise wünsche ich euch.